Macht Bitcoin-Bergbau mehr Strom

Diese Metapher enthält offenbar mehr Wahrheit als vermutet, denn der Betrieb der Hardware verschlingt ähnlich viel Energie wie Minen für Gold, Platin, Kupfer oder Seltene Erden. Für Gold verbrauchten Grubenbetreiber fünf Megajoule pro Dollar, die anderen Metalle lagen zwischen vier und neun. Nur Aluminium übertraf das virtuelle Geld: Um das Leichtmetall in einem strom-intensiven Prozess zu gewinnen, sind Megajoule Energie pro Dollar nötig.

Über den enormen Energieverbrauch der digitalen Währungen machen sich Fachleute schon lange Sorgen.

Warum Bitcoins Unmengen an Energie verbrauchen

Auch Max Krause vom Oak Ridge Institute in Cincinnati, Leitautor der aktuellen Studie, vermutet, dass allein das Bitcoin-Netzwerk in der ersten Hälfte dieses Jahres so viel Strom verbraucht hat wie Dänemark im ganzen Jahr , also mehr als 30 Terawattstunden. In der zweiten Jahreshälfte, so seine Studie, dürften die digitalen Bergleute noch einmal deutlich mehr Elektrizität aufwenden.

Die Beobachter der Webseite Digiconomist. Dass die beiden Kalkulationen vergleichbare Werte liefern, spricht für deren Zuverlässigkeit, denn sie folgen unterschiedlichen Methoden.

Die Betreiber der Webseite gewinnen ihren Schätzwert aus den Betriebskosten der Bitcoin-Schürfer, Krause jedoch rechnet den Energiebedarf der Hardware hoch und lässt dabei noch die nötige Kühlung der Chips aus. Seine Zahlen sind also eher eine untere Grenze. Bitcoins werden in einem dezentralen Netzwerk erzeugt und verwaltet, in dem die einzelnen Computer um die Wette kryptografische Aufgaben lösen: Wer zuerst fertig ist, bekommt einen neuen Block von 12,5 Münzen zugeteilt, der zurzeit etwa 81' Dollar 71' Euro wert ist.

Die Konkurrenzsituation treibt den Verbrauch von Energie hoch und heizt den Markt für immer schnellere Hardware an.

Stromverbrauch: Bitcoin-Mining braucht extrem viel Energie

Sie stellt aber auch sicher, dass die Münzen ohne zentrale Autorität authentifiziert werden und so einen anerkannten Wert haben. Laut Digiconomist.

Davon gehen 60 Prozent für Stromrechnungen drauf, weitere 17 Prozent für Hardwareaustausch und andere Kosten. Der Kurs der Münzen hat extreme Sprünge gemacht, er ist seit von Dollar bis zu einem Spitzenwert von 19' Dollar im Dezember gestiegen und bis jetzt wieder auf gut Dollar gesunken.

Bitcoin ist schädlich: Hoher Stromverbrauch

Sie können nur durch Änderung Ihrer Browsereinstellungen deaktiviert werden. Analyse- und Marketing-Cookies helfen uns, unsere Website zu verbessern, indem sie Informationen darüber sammeln, wie Sie sie nutzen. Diese Website verwendet Cookies. Einige Cookies sind notwendig und ermöglichen Kernfunktionalitäten wie Sicherheit, Netzwerkverwaltung und Zugänglichkeit.

Zahlreiche Unwägbarkeiten

Wir setzen auch Analyse-Cookies ein, um unsere Website zu verbessern, indem wir Informationen sammeln und berichten, wie Sie diese nutzen. Nachstehend finden Sie die Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen über die Funktionsweise dieser Cookies finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.

Privatkunden Business Über uns Kontakt Los geht's. Vorteile für die Sicherheit von Bitcoin Zunächst einmal ist der hohe Energieverbrauch ein Teil dessen, was Bitcoin so sicher macht. Abbildung 1: Die Hash-Rate von Bitcoin liegt derzeit nahe ihres Allzeithochs von ca. Erneuerbare vs.

Bitcoin-Mining und Energieverbrauch

Erreichbare vs. Stellen Sie sich eine topografische Karte der Welt vor, aber mit den lokalen Stromkosten als Variable, die die Höhen und Tiefen bestimmt. Nic Carter. Geeignete Vergleiche?

Hash-Rate und Energieverbrauch

Proof-of-Stake als Alternative Alternativen zum energieintensiven Proof-of-Work werden seit den frühen er Jahren erforscht und getestet. Decrypt episodes. Das entspricht mehr als der Hälfte der 38 Terawattstunden Strom, die jährlich von BHP Billiton Ltd. In China verbrauchten Bitcoin-Schürfer laut BNEF 15,4 Terawattstunden, was nur ein Bruchteil der gewaltigen Energiewirtschaft des Landes ist.

Wegen des niedrigen Lohnniveaus dürften solche als Bitcoin- Miner bezeichneten Firmen sich auf China sowie den Mittleren Westen der USA und Pazifischen Nordwesten konzentrieren. Wer Bitcoins durch komplexe Berechnungen auf seinen Computern herstellt, wird dafür in der Kryptowährung entlohnt.

Die Analysten von Morgan Stanley raten allerdings auch zur Vorsicht. Dies ist eindeutig keine exakte Wissenschaft.