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Vergessen wird jedoch oft, dass zwei Drittel aller Scheidungen vor dem Altersjahr stattfinden. Zu einem Zeitpunkt also, in dem in der zweiten Säule typischerweise weniger als die Hälfte des künftigen Vorsorgeguthabens angespart wurde und entsprechend ein wesentlicher Teil des Sparprozesses noch bevorsteht. Unterhaltszahlung hilft nur begrenzt Die Kinderbetreuung fällt nach der Scheidung in etwa acht von zehn Fällen hauptsächlich den Müttern zu. Kann die kinderbetreuende Ex-Partnerin nach der Scheidung nicht Vollzeit arbeiten, erhöhen Unterhaltszahlungen die Neigung von Frauen zwar, individuell fürs Alter zu sparen — was tatsächlich zur Reduktion des Gender Pension Gap beitragen kann.

Rückzug vom Berufsleben wirkt nach Zudem entstehen auch lange nach der Scheidung und der Kinderbetreuungsphase oft noch erhebliche Vorsorgelücken, weil auch viele geschiedene Frauen, die keine Kinder mehr betreuen, nicht Vollzeit arbeiten. Obwohl eine Scheidung also tiefgreifende Konsequenzen für die Altersvorsorge hat, wird dieser Umstand häufig unterschätzt: Nur gut ein Fünftel der befragten Frauen hat sich während der Scheidung ernsthaft damit auseinandergesetzt.

Aus Vorsorgeperspektive empfiehlt die Studie zudem, dass Frauen trotz der scheinbaren Sicherheit der Ehe — möglichst Vollzeit — im Arbeitsmarkt bleiben sollten. Dies ermöglicht Frauen im Scheidungsfall nicht nur ein finanziell selbstbestimmteres Leben, sondern führt langfristig tendenziell auch zu tieferen Kosten im Umlageverfahren. Patrick Baldia. Zu den Profiteuren der CovidPandemie an den Börsen gehört bekanntlich der Technologiesektor. Dahinter steht die pandemiebedingte Beschleunigung der Digitalisierung bzw.

Auch wenn das Universum an börsennotierten Tech-Playern hierzulande eher dünn gesät ist, so lässt sich doch ein interessantes einschlägiges Portfolio zusammenstellen. Er gehe jedenfalls von weiterwachsenden Märkten in allen Geschäftsfeldern des Leiterplattenherstellers — Mobile Devices, Automotive, Industrial, Medical und Advanced Packaging — aus. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden bzw. So ist etwa das IC-Substratewerk im chinesischen Chongqing CQ I mittlerweile fertiggestellt. Daraus lässt sich ein starkes 4.

Dabei ist auch der global tätige Halbleiterhersteller und Marktführer für optische, bildgebende, und audio-basierte Sensorlösungen aktuell gut unterwegs und hat etwa Anfang Feber starke Zahlen für vorgelegt — auch wegen der guten Performance der übernommenen Osram. Dennoch stehen Experten der Aktie positiv gegenüber und heben vor allem die attraktive Bewertung im Peer- Group-Vergleich hervor.

Dennoch berichtet das Unternehmen davon, dass mit dem Lockdown im Herbst die Kunden wieder zurückhaltender geworden seien. Die Zahlen reflektieren jedenfalls laut dem Management einen Anstieg bei den Recurring-Umsätzen aus Software und Dienstleistungen, ein sehr starkes Projektgeschäft und hohe Lizenzerlöse aus Einmallizenzen. Die Analysten von M. Warburg halten weitere. Anstiege für möglich und haben erst kürzlich ihr Kursziel von 58 auf 59 Euro pro Aktie erhöht.

Kurz vor Redaktionsschluss notierte das Papier bei 41,50 Euro. Der Anbieter von IT-Dienstleistungen — das Leistungsspektrum umfasst unter anderem die Bereiche Rechenzentrumsbetrieb, Workplace Management, Managed Printing, Beschaffung, Integration und Wartung von IT-Produkten sowie Softwareentwicklungen — beschäftigt weltweit rund 6. Julia Kistner. Anleihen sind aktuell nicht unbedingt die Assetklasse, in die man investiert sein muss.

Mit offensichtlich einer Ausnahme: Green Bonds. Der Markt für grüne Anleihen hat sich in nur fünf Jahren versechsfacht.

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Das rasche Wachstum locke aber leider auch schwarze Schafe und Anleger liefen Gefahr, Opfer von Green Washing zu werden, warnt James Rich , Senior Portfolio Manager bei Aegon Asset Management. Insgesamt sind die Standards noch ausbaufähig und es wäre gut, wenn das Thema politisch auch seitens der EU noch stärker besetzt würde. Wobei hier schon eine positive Entwicklung eingeleitet wurde. Die Laufzeit liegt im Schnitt bei etwas unter acht Jahren, verglichen mit 7,2 Jahren bei globalen Investment-Grade-Unternehmensanleihen. Genau hinschauen Wer schon bei Green Bonds eine niedrigere Verzinsung akzeptiert, sollte zumindest das bekommen, was draufsteht: Festverzinsliche Wertpapiere, die dazu dienen, Umwelt- bzw.

Klimaschäden zu finanzieren. Das gleiche sollte auch für Social und Sustainable Bonds gelten, fordert Rich auch hier mehr Transparenz und mehr Informationen für die Anleger ein. Stefan Riedel, München. Strengere Umweltauflagen forcieren den Trend zur Entsorgung und Aufbereitung von Abfällen.

Längst geht es nicht nur um das Management und die Verwertung von Abfall aus Privathaushalten und um die Aufbereitung von Schadstoffen, welche als Nebenprodukte in der Industrie oder im Bergbau entstehen. Um den Ressourcenverbrauch dauerhaft zu schonen, müssen Werkstoffe, Metalle und Plastik über die Umwandlung in neue Rohstoffe in den Wirtschaftskreislauf eingebunden werden.

Mit der zunehmenden Marktreife von neuen Technologien werden diese für Investoren interessant. Ein spannendes Zukunftsthema ist für den Robeco-Experten Busscher die Verarbeitung von komplexen Kunststoffabfällen wie Polyprophylen. Firmen wie Quantafuel NO , Agilyx NO und Carbios FR arbeiten hier an chemischen Recycling-Verfahren, die sich mehrheitlich noch im Projektstadium befinden, und eignen sich nur als hochspekulative Depotbeimischung. Das MDAX-Unternehmen Aurubis DE verdient dagegen Geld mit dem Einschmelzen und der Verarbeitung von Kupfererz und Kupferschrott.

Nach einem zweijährigen Durchhänger steht Aurubis vor einem neuen Umsatz- und Gewinnschub. Dasselbe gilt für Befesa LU Der im SDAX notierte Konzern hat sich auf das Recycling von industriellen Rest-stoffen aus Stahl und Aluminium spezialisiert. Umicore BE aus Belgien recycelt Metalle, Edelmetalle und Rohstoffe aus Elektroschrott und Batterien. Die Sammel- und Sortiersysteme von Tomra Systems NO für die Leergutrücknahme sorgen in Super- und Getränkemärkten für das Recycling von Pfandflaschen.

In diesem Geschäftsfeld besetzt das norwegische Unternehmen als europaweite Nummer Eins eine lukrative Marktnische.

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Die jüngsten Gewinnmitnahmen bieten gute Einstiegskurse, denn die langfristigen Wachstumsperspektiven bleiben intakt. Von den Einzelwerten bieten Aurubis und Befesa das beste Chance-Risiko-Profil, während das Wachstum bei Tomra in der aktuellen Aktienbewertung schon weitgehend eingepreist ist. Mit einer breiteren Risikostreuung als bei Einzelaktien können Anleger die Themen Werkstoff-Recycling und Abfallmanagement über einzelne Investmentfonds spielen. Dazu zählen das Recycling von Polypropylen und das chemische Recycling, aber auch Technologien für die energetische Gebäudeoptimierung, die Robotik und für die Produktion von Stahl und Aluminium mit Hilfe von erneuerbaren Energien.

Die Recycling-Positionen umfassen hier führende Unternehmen in der Abfallentsorgung. Die Fed verweigert eine kalenderbasierte Prognose, obwohl der Markt angesichts der Inflations- und Wachstumsunsicherheit in Panik gerät: Damit scheint es die US-Notenbank auf die harte Tour zu versuchen und die Rolle der hawkischsten Zentralbank in den GStaaten einzunehmen.

Ergebnisbasierte Orientierungshilfen liefern dem Markt nur wenig Anhaltspunkte dafür, dass eine Zinserhöhung bevorsteht. Dies kann nur zu einer weiteren Schwäche der Anleihen führen, da mehr Laufzeitprämien bzw. Risikoprämien eingepreist werden. Aber hier geht es nicht nur um die Einpreisung der Fed-Zinsen. Die Risikoprämie ist es, die Probleme verursacht und es gibt nichts, um sie einzudämmen: Angesichts der veränderten globalen Dynamik haben die USA immer noch ein Refinanzierungsproblem. Das Defizit durch einen schwächeren US-Dollar zu finanzieren und die Zinsen niedrig zu halten, war für die Märkte viel günstiger, als die Zinsen steigen zu lassen und es auf diese Weise zu tun.

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Wenn der derzeitige Wachstumsschub endet, wird die Fed wahrscheinlich ihren Kurs ändern. Dies wird auch den Dollar stützen, was zusätzliche Komplikationen mit sich bringt, da er isoliert betrachtet weniger gut für die Reflation ist.

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Angesichts dieser überraschenden Wende machen höhere Realzinsen und ein stärkerer Dollar höhere Volatilität an den Risikomärkten sehr viel wahrscheinlicher. Daher ist es kaum verwunderlich, dass US-Aktien im bisherigen Jahresverlauf ins Minus rutschen und festverzinsliche Wertpapiere aus Schwellenländern schwach bleiben. Die Wahrscheinlichkeit eines langanhaltenden Bärenmarktes bei Anleihen ist geringer, da die Dollar-Risiken steigen — Anleihen werden einfach nicht viel abgeben, wenn die Leitwährung anzieht.

Kurzfristig sind die Anleihemärkte bei gutem Wachstum jedoch immer noch gefährdet, und eine Beschleunigung des Anstiegs der Realrenditen ist möglich, da ein von den USA angeführter Aufschwung und ein starker Dollar auch nicht gut für die Deckung der Defizite der USA sind.

Und wie im Jahr ist dies zudem nicht gut für die Schwellenmärkte, wenn die USA überdurchschnittlich gut abschneiden, die Renditen steigen und der globale Privatsektor wieder US-Anlagen kauft. Die Verschärfung der globalen Finanzbedingungen wirkt sich weltweit negativ aus unter sonst gleichen Bedingungen , und wie bei der Repo-Krise könnte die Fed auch dieses Mal wieder davon überrascht werden, wie wenig nachhaltig die US-Renditen sind. Letztendlich wird die Fed wieder zu Lockerungen zurückkehren, wenn der Wachstumsschub zu Ende geht — möglicherweise im zweiten Halbjahr — und wir dann mit höheren Zinssätzen und einem höheren Dollar dastehen, wobei das Risiko wie üblich der Auslöser ist, der die amerikanische Notenbank zu einem solchen Schritt zwingt.

Die Welt braucht einen schwächeren Dollar und niedrige Realzinsen. Aufgrund des starken Wachstums kann dies vorerst ignoriert werden. Jedoch werden die Bedingungen für den Handel mit Risikoanlagen rundum schwieriger, da die Nervosität zunimmt. Man könnte sagen, dass die Fed aus ihren Fehlern nicht zu lernen scheint. Die Zentralbanken sehen nicht gerne ohnmächtig aus. Und im Nachhinein könnten sie zu dem Schluss kommen, dass sie kaum eine andere Wahl haben, als sich vor einem massiven Wachstumsschub Renditebewegungen gegenüber eher gleichgültig zu zeigen.

Die Nachwehen der Finanzkrise von sind bis heute zu spüren — zumindest im Segment der Value-Aktien. Es geht um Unternehmen, deren wahrer Wert sich im Börsenkurs noch nicht widerspiegelt, obwohl es sich meist um solide Qualitätsaktien handelt. Zu diesem Bereich zählen etwa Banken- aber auch Rohstoff- und zu einem Teil Gesundheitsaktien. Viele solcher Branchenaktien sind seit der Finanzkrise vor rund zwölf Jahren in Ungnade gefallen. Stattdessen lag das Hauptaugenmerk auf Wachstumsaktien — zu denen allen voran Technologietitel zählen. Sie profitierten im Vorjahr besonders kräftig von der Pandemie.

Doch das Blatt könnte sich heuer wenden. Im Gespräch mit dem Börsen-Kurier verweist er auf die steigenden Anleiherenditen, allen voran in den USA. Dazu muss man ein wenig ausholen. Die Renditen sind zuletzt aufgrund der aufkeimenden Inflationsängste gestiegen.

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Vor allem der neue US-Präsident Joe Biden plant umfangreiche Fiskalpakete, um die Konjunktur in die Gänge zu bekommen. Das wiederum dürfte die Inflation antreiben, weshalb sich in solch einem Umfeld viele Bondinvestoren lieber von ihren Beständen trennen. Und sich angesichts steigender Refinanzierungskosten lieber bei Qualitätsaktien mit soliden Bilanzen einzukaufen.