BTC Mining-Rentabilitätsrechner

Daran ändern auch die unterschiedlichen Wege — Proof of Work und Proof of Stake —, um an die begehrten Bitcoins zu kommen, nicht viel. Die Faktoren, die die Preisentwicklung und damit die Einnahmen beeinflussen, bleiben stets dieselben. Allen voran die begrenzte Anzahl verfügbarer Bitcoins, die wegen der drastisch gestiegenen Nachfrage die Preise hat in die Höhe schnellen lassen. Die Auswirkungen dieses simplen Angebot-und-Nachfrage-Prinzips sind es letztlich auch, die für den anhaltenden Run auf die virtuellen Währungen sorgen.

Trotzdem bleibt nur erneut die Frage zu stellen, ob das wirklich so einfach ist. Grundlegende Voraussetzung, um überhaupt mit dem Schürfen nach Kryptowährungen beginnen zu können, ist das Verständnis für die Zusammenhänge.

Bitcoin Mining: Lohnt sich das Mining von Bitcoin noch?

Auf eine ganz einfache Rechnung heruntergebrochen verhält es sich damit nämlich wie folgt: In erster Linie geht es darum, Strom in Geld umzuwandeln. Das ist, wie der einführende Abschnitt bereits gezeigt hat, eine stark vereinfachte und verkürzte Darstellung dessen, was beim Mining tatsächlich passiert. Um unter diesen Voraussetzungen erfolgreich Geld verdienen zu können, müssten also folgende Faktoren unbedingt berücksichtigt werden:.

Natürlich kann man argumentieren, dass der finanzielle Erfolg ohnehin immer im Ermessen des Miners liegt. Aber selbst für diejenigen, die mit minimalen Erträgen zufrieden wären, kommt durch die ansteigenden Anforderungen irgendwann der Zeitpunkt, an dem das Mining nicht einmal mehr kostendeckend ist. Hinzu kommen die notwendigen Investitionen in die Hardware, da ein Standard-Rechner zum gegenwärtigen Zeitpunkt kaum noch auch nur annähernd die Rechenleistung bringen könnte, die es eigentlich bräuchte. Gewinnmaximierung funktioniert beim Mining nur über eine Maximierung der Rechenleistung.

Das ist eine Frage der Hardware, die möglichst gut auf das Lösen der Algorithmen abgestimmt sein sollte. Übersetzt bedeutet das, dass diese Art Chip über eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung verfügt. Dadurch ist seine Funktion nach der Produktion festgelegt und kann danach nicht mehr verändert werden. Für das Mining ist das aber auch unerheblich, denn die Anpassung sorgt letztlich dafür, dass mit den ASICs eine deutlich effizientere und schnellere Arbeitsweise möglich ist, als etwa die gleichen Aufgaben per Software zu lösen.

Da die Chips tatsächlich ganz nach den Bedürfnissen der Nutzer hergestellt werden können, scheinen sie für das Bitcoin-Mining ideal. Allerdings ist eine passgenaue Produktion mit hohen Investitionskosten für die Entwicklung verbunden — was durch geringere Produktionskosten ausgeglichen werden könnte. Steht allerdings nur Kapital für eine kleine Stückzahl zur Verfügung, lohnt eine Investition womöglich schon nicht mehr. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Entwicklungszeit deutlich länger ist als bei anderen Bauteilen.

Unter Umständen genügen einmal entwickelte und produzierte Chips den Ansprüchen der komplexer werdenden Algorithmen nicht mehr zur vollsten Zufriedenheit, wenn sie denn in den vorhandenen Mining-Rigs verbaut werden können.

Virtuelle Währung

Eine andere Möglichkeit, ausreichend Rechenleistung mit seinem Rig generieren zu können, sind leistungsstarke Grafikkarten. An die Leistungen der Spezialchips kommen sie jedoch trotzdem nicht heran, weshalb die weitere Hardware zunehmend darauf ausgelegt wird, mehr als eine Grafikkarte in das System zu integrieren. Auf einem Mainboard ist das aber wiederum nicht umsetzbar, da die hierzu notwendigen Steckplätze fehlen.

Um dennoch auf drei oder mehr Grafikkarten gleichzeitig zugreifen zu können, werden stattdessen beispielsweise PCIe-x1-Adapter und entsprechende Kabel verwendet, um die Anbindung dennoch zu realisieren. Daraus ergibt sich aber wiederum ein anderes Problem, da nicht nur die Mainboards, sondern auch die Gehäuse nicht auf eine derartige Anzahl an Grafikkarten ausgelegt sind.

Sollen etwa zwischen sechs und acht Grafikkarten mit dem Mainboard verbunden werden, bleibt im Prinzip nur ein offener Montagerahmen als brauchbare Alternative. Als potenzieller Miner erspart man sich auf diesem Wege das Zusammensuchen und -bauen der benötigten Komponenten. Das könnte sich gegebenenfalls ohnehin als schwierig erweisen, denn immer wieder ist von einer derart überhöhten Nachfrage nach bestimmten Grafikkarten zu hören, dass die Marktsituation zwischen Lieferengpässen und Ausverkauf liegt.

Aktuell sieht es auf dem Markt für Grafikkarten aber eher nach ein wenig Entspannung aus. Grund hierfür ist allerdings einmal mehr ein für das Mining entwickelter ASIC, mit dem nun auch das Schürfen von Ethereum möglich ist. Nachfragebedingt haben sich deshalb die Preise vor allem für Grafikkarten stark erhöht, was es für private Nutzer nur noch schwieriger macht, ein kosteneffizientes Mining-Rig zusammenzubasteln.

Alternativ besteht jedoch die Möglichkeit, solche Rigs — auch aus Eigenbau — direkt zu erstehen. Günstiger wird es dadurch für den Endnutzer keineswegs, die Preise liegen deutlich im vierstelligen Bereich. Der schnelle Einstieg ins Mining kostet also und am Ende bleibt immer fraglich, ob diese Summe innerhalb eines annehmbaren Zeitraums amortisiert werden kann. Der Markt für Einsteiger, die nicht auf die eigenen Hardware-Kenntnisse vertrauen wollen, scheint dennoch vorhanden zu sein.

Immerhin wird derzeit daran gearbeitet, neue Algorithmen zu finden, die auch das Schürfen mit Standard-Hardware wieder effizienter machen sollen.

Wie funktioniert Bitcoin Mining?

Anders als bei der Software sind die Ansprüche an die Software vergleichsweise gering. Dennoch kommen ihr wichtige Aufgaben zu, etwa die Überwachung des gesamten Mining-Prozesses, wozu eben nicht nur die erreichte Hashrate und die Mininggeschwindigkeiten gehören, sondern ebenfalls die Lüfter- und Temperaturregelung des Rechners. Ansonsten wird die Software benötigt, um.

In manchen Fällen ist die Wallet-Verwaltung nur eines der Features, das zum Funktionsumfang eines Clients gehört — so etwa beim Bitcoin Core oder BitcoinQT, bei dem es sich um den ersten Bitcoin Client überhaupt handelt.


  1. Wie funktioniert Kryptowährung?;
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Die eWallets dienen als virtuelle Geldbörse, in denen die gesammelten oder gekauften, geschenkten Bitcoins oder sonstigen Kryptowährungseinheiten hinterlegt werden. Wobei das nicht ganz richtig ist, tatsächlich werden in der Wallet lediglich die digitalen Schlüssel gespeichert, um überhaupt auf die Bitcoins zugreifen zu können. Die Schlüssel gibt es in zwei Varianten, der öffentliche ist für den Erhalt der Bitcoins bestimmt, der private kann für Zahlungen genutzt werden. Die unterschiedlichen eWallets machen jeweils unter verschiedenen Voraussetzungen mehr oder weniger Sinn.

Die Frage ist demnach, was genau mit den Wallets getan werden soll. Um etwa schnell und von überall Bitcoin-Beträge zu transferieren, ist eine App für das Smartphone sicherlich die sinnvollste Variante. Hardware-Wallets, die gar nicht ans Internet angeschlossen sind jedenfalls nicht permanent , eignen sich hingegen eher für Back-Ups.

Was ist Bitcoin Cloud-Mining?

Abgesehen von der Art der Nutzung ist natürlich eine individuell zu klärende Frage, was von einem Wallet erwartet wird — neben Anonymität, der Bedienbarkeit oder der Geschwindigkeit ist vor allem Sicherheit ein wichtiger Aspekt. Die betrifft nicht zuletzt etwa die Möglichkeit, insbesondere den privaten Schlüssel lokal verwalten und speichern zu können.

Bitcoin Mining: Geld mit dem eigenen Computer selbst herstellen

Tatsächlich ist das nicht mit allen Anbietern möglich, manche setzen stattdessen auf eine Speicherung der Schlüssel auf externen Servern. Die eigene Rechenkapazität wird in so einem Pool mit der anderer Miner verbunden, was insgesamt die Chancen erhöht, mehr Einheiten in der Kryptowährung der Wahl zu generieren. Für die Berechnung der anteiligen Belohnung gibt es jedoch unterschiedliche Verfahren.

Im Grunde genommen ist zur Beteiligung an einem Mining-Pool nicht viel mehr notwendig, als sich bei dem favorisierten Pool anzumelden. Theoretisch geht es aber sogar noch einfacher, ganz ohne den Einsatz eigener Hardware: Beim Cloud-Mining wird die Rechenkapazität von einem entsprechenden Anbieter in der Cloud gemietet oder eventuell sogar gekauft. Die Rechenleistung in Hashes pro Sekunde, meist in den Abstufungen Kilo-, Mega-, Tera- oder Peta-Hashes wird vertraglich zugesichert, die Laufzeit liegt meistens bei einem Jahr.

Die Gewinnbeteiligung ist prozentual, folglich werden mit höheren Hash-Werten höhere Gewinne erzielt. Dementsprechend sollten die Kosten also zunächst die einmalige Zahlung für den Vertrag , abhängig von der gemieteten Rechenleistung, mehr oder weniger schnell wieder eingefahren werden können. Das hängt aber auch von weiteren Kosten mehr zu den Mining-Kosten im Allgemeinen siehe unten ab, die noch anfallen. Nicht unüblich sind beispielsweise sogenannte Maintenance Fees, also Wartungsgebühren, mit denen die Anbieter ihre Ausgaben für die Anlagenwartung, den Strom und das Personal bestreiten.

Crypto Mining - Legales und illegales Mining erklärt

Eine gute Informationsquelle für gute Grafikkarten zum Minen sind die Mining-Betriebssysteme, mit denen Mining betrieben werden kann. Die unterstützte Hardware ist ein guter Anhaltspunkt, zum Beispiel von Minerstat Mining OS. Allerdings sollten Sie nicht blind Grafikkarten kaufen, die vom Namen ähnlich sind.

Die Grafikkarten wurden eigentlich entwickelt, um für Spiele und Videoanwendungen die optimale Leistung zu bieten. Die Verwendung zum Mining wird von den Herstellern,wie zum Beispiel Nvidia daher nicht gern gesehen, da die Karten ausverkauft sind und normale Anwender, welche Karte für herkömmliche Zwecke einsetzen, keine mehr bekommen. Daher werden Karten wie Geforce RTX so ausgeliefert, dass die Leistung zwar sehr hoch ist, aber das Mining verlangsamt. Nvidia integriert dazu in Karten spezielle Mechanismen. Auch AMD bietet entsprechende Karten, zum Beispiel: RX , RX , RX , RX , RX , RX , RX Vega 56, RX Vega 64, Radeon VII, RX Vega Frontier Edition, RX , RX XT, RX GME, RX XT und RX Gleichzeitig will Nvidia den Markt natürlich bedienen und Grafikkarten anbieten, die vor allem für das Mining optimiert sind.

Beispiele dafür sind CMP 30HX und CMP 40HX.


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  • Dabei handelt es sich um Entwicklungsnamen. Auch diese Karten werden wohl ein RTX in der Bezeichnung haben. MSI plant Grafikkarte speziell für das Krypto-Mining. Allerdings sind Grafikkarten, mit denen man kryptische Währungen herstellen kann, sehr teuer und die Preise schwanken stark beziehungsweise steigen eher.

    Es ist nicht sicher, dass Sie den Kaufpreis wieder hereinholen, zumal bei der Bitcoin-Herstellung auch Stromkosten anfallen. Bevor Sie sich teure Hardware anschaffen, sollten Sie sich zuerst mit dem Berechnen von Bitcoins überhaupt auseinandersetzen und die Software und Zugänge zu den einzelnen Anbietern testen.

    Generell ist die Software zur Verwaltung von Bitcoins Wallet kostenlos und auch Anwendungen, um Bitcoins herzustellen, gibt es häufig kostenlos. Die meisten Anwendungen sind Opensource. Erste und wichtige Einstiegsseite für die Erstellung und Verwendung von Bitcoins ist bitcoin. Hier finden Sie auch die Anbieter der digitalen Geldbörsen Wallets.

    Neben der klassischen Variante von Bitcoin BTC gibt es die Version Bitcoin Cash BTH. Bei Bitcoin Cash handelt es sich um eine Abspaltung Fork von Bitcoin. Weil die Herstellung von Bitcoin mittlerweile sehr langwierig ist, haben sich die Entwickler mit Bitcoin Cash abgespalten. Hier ist die Erstellung schneller, allerdings ist auch der Kurs niedriger.

    Bevor Sie also mit der Erstellung von Bitcoins loslegen, sollten Sie sich sowohl mit Bitcoins als auch Bitcoin Cash intensiver beschäftigen. Unter Umständen ist auch das Herstellen von Ether etwas für Sie. Die Plattform Ethereum arbeitet mit der Kryptowährung Ether. Wie bei Bitcoin kommen auch bei der Generierung von Ether effiziente Grafikkarten von AMD und Nvidia zum Einsatz, um die Währung zu berechnen. Ether ist nach Bitcoin die zweitbeliebteste Kryptowährung. Daher sehen viele Experten einen Vorteil von Ethereum gegenüber der Bitcoin-Blockchain, da diese keine Smart Contracts unterstützt und daher selten in Unternehmen eingesetzt werden.

    Bitcoin ist im Markt der Kryptowährungen jedoch der Platzhirsch.