Bitcoin-Anstieg und Herbstvorhersage

Diesen Vorgang konnten wir letzte Woche auch an den Aktienmärkten beobachten. Besonders betroffen von den Kursrückgängen waren Assets mit einer langen Duration und einer hohen Bewertung. Zu letzteren zählen z. Für die nächsten Monat wird die Kernfrage sein, ob die Zinsen stärker ansteigen werden als die Wachstumserwartungen. Wir gehen aktuell davon aus, dass. Das Finanzumfeld wird somit im Durchschnitt unterstützend bleiben, aber die Volatilität wird zunehmen. Trotz dieser Kurskorrekturen verzeichnen alle wichtigen Aktienmärkte eine positive Performance seit Jahresanfang.

Dies wurde genutzt, um Zukäufe zu tätigen. Am fundamentalen Umfeld und somit unserem langfristigen Ausblick hat sich nichts geändert, weshalb wir zuletzt begonnen haben, die Korrektur vorsichtig für Zukäufen in den von uns am meisten favorisierten Unternehmen zu nutzen. Basierend auf dem Mondkalender, ist der chinesische Tierkreis ein sich wiederholender Zyklus von 12 Jahren, wobei jedes Jahr durch ein Tier repräsentiert wird.

Bericht - Bundesregierung senkt BIP-Prognose für 2021 auf 3 Prozent

Nach dem turbulenten Jahr gibt es gute Gründe sich im Jahr des Ochsen auf die Rückkehr zu Normalität und eine positive Entwicklung zu freuen. Das gilt besonders für China. Die Behörden handelten schnell, um lokale Ausbrüche während des Winters einzudämmen. Die Menschen kehren zur Arbeit zurück, die Schüler in die Schulen. Impfungen gegen COVID sind im ganzen Land im Gange. China verfolgt das Ziel 50 Millionen seiner Bevölkerung bis zum Neujahrsfest im Februar zu impfen. Masken, besondere Zonen und Kontaktverfolgungs-Apps gehören zum neuen normalen Leben in China und sind wichtige Hilfsmittel, die dem Land helfen der COVIDKurve voraus zu sein.

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Die erfolgreiche Eindämmung von COVID und gezielte politische Unterstützung ermöglichten eine V-förmige Erholung der chinesischen Wirtschaft. Einige Monate später weitete die Erholung sich auf den Konsumbereich aus. Dies stärkte Chinas Rolle als Produktionszentrum der Welt. Chinas wirtschaftliche Stärke wird sich voraussichtlich bis ins Jahr fortsetzen, angeführt von der globalen Erholung und dem Binnenkonsum.

Fünfjahresplan: Es ist das Jahr, in dem die nächste Stufe zur Entwicklung einer Gesellschaft mit hohem Einkommen eingeleitet werden soll. Ziel: das BIP soll bis verdoppelt werden.

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Die Neuausrichtung der Wirtschaft auf Konsum, Dienstleistungen und grüneres Wachstum steht ganz oben auf der Agenda der Regierung. Es wird erwartet, dass sich der Konsum wieder beleben wird und sowohl die Beschäftigung als auch das Einkommenswachstum weiter steigen werden — besonders nachdem Impfstoffe verfügbar sind.

Der Weg zu Chinas Wachstum ist nicht frei vor Unsicherheiten: Im Inland könnten die Haushaltskonsolidierung und die Verlangsamung der Kreditvergabe zu einer Verschlechterung der Kreditqualität führen. Ausfälle und notleidende Kredite NPLs , insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen KMUs , lokalen Staatsunternehmen SOEs und einigen lokalen staatlichen Finanzierungsvehikeln LGFVs könnten potenziell ansteigen. Da die Biden-Administration wahrscheinlich mit ihren Verbündeten an der Auseinandersetzung mit China arbeiten wird, könnte sich der Wettbewerb um die Zusammenarbeit mit dem Rest der Welt verschärfen.

Die Konfrontation in ideologiebezogenen Bereichen wie Demokratie und Menschenrechten könnte weiter eskalieren. US-Technologiebeschränkungen und Abkopplungsdruck könnten auch Chinas potenzielles Wachstum verringern. Es liegen noch einige Hindernisse vor China, aber unterm Strich wird die Supermacht im Jahr weiter wachsen, während der Rest der Welt noch damit kämpft das Coronavirus unter Kontrolle zu bringen. Quelle: International Monetary Fund IMF.

In den letzten 10 Jahren sind die Börsen der etablierten Märkte deutlich besser gelaufen als die der Wachstumsmärkte. Dies könnte sich in der laufenden Dekade umkehren. Es gibt gute Gründe, die ein starkes Wachstum in den Schwellenmärkten erwarten lassen: Neben der wirtschaftlichen Erholung nach dem Ende Pandemie, die in China bereits stark ausgeprägt ist, sind es die deutlich niedrigere Bewertung der Unternehmen und die tiefen Leitzinsen in vielen Märkten wie z. Thailand und Südkorea. Der ERSTE STOCK EM GLOBAL bietet die Möglichkeit breit gestreut in Aktien der chancenreichsten Wachstumsregionen der Welt zu investieren.

Werte aus China sowie Asien z. Wichtigster Sektor ist die Informationstechnik, aber auch Unternehmen aus dem Bergbau und Konsumwerte, die profitieren, wenn die Weltwirtschaft wieder in Schwung kommt, sind gut vertreten. Hinweis: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Fonds zu.

Mit Euro-Staatsanleihen ist derzeit kaum Geld zu verdienen. Die Renditen sind so stark gesunken, dass selbst langlaufende Papiere die Inflation nicht annähernd ausgleichen können. Viele Investoren fragen sich, wo es in diesem schwierigen Umfeld noch Anleihen mit guter Bonität und attraktiven Ertragschancen gibt?


  • Arbeitsmarkt-Herbstprognose: DIW rechnet mit weniger als fünf Prozent Arbeitslosen 2021.
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Der ERSTE BOND CHINA bietet eine interessante Anlagemöglichkeit mit dem Schwerpunkt auf chinesische Staatsanleihen. Der Fonds investiert überwiegend in ein diversifiziertes Portfolio von Staatsanleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten, die auf die Währung Yuan Renminbi lauten. Und dabei ist China auch ein guter Schuldner.

Für beide Fonds gilt: Eine ausreichende Anlagedauer und Risikobereitschaft sind unbedingt erforderlich. Mit temporären Rückschlägen wirtschaftlicher oder politischer Art muss jederzeit gerechnet werden. Dem deutlich höheren Risiko verglichen zu den etablierten Aktien- und Anleihenmärkten stehen mittel- bis langfristig entsprechend höhere Wachstumschancen gegenüber. Siehe auch unseren Blogbeitrag: Worauf man bei chinesischen Staatsanleihen achten sollte.

Bericht - Bundesregierung senkt BIP-Prognose für auf 3 Prozent - onvista

Angesichts der weiter grassierenden Corona-Pandemie hat die EU-Kommission zuletzt ihre Wachstumsprognosen für gesenkt. Im laufenden ersten Quartal dürfte die Wirtschaft der Eurozone vor diesem Hintergrund noch schrumpfen, mit dem Anlaufen der Impfaktionen aber dann in Folge anziehen. Im Gesamtjahr dürfte die Wirtschaft im Euroraum laut der aktuellen EU-Prognose damit aber nur um 3,8 Prozent wachsen. Zuletzt war die Kommission noch von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts BIP von 4,2 Prozent ausgegangen. Für die gesamte EU prognostiziert sie nun ein BIP-Wachstum von 3,7 Prozent.

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Optimistischer ist hingegen der Ausblick auf das kommende Jahr. Die Kommission erwartet für nun ein Wachstum von 3,8 Prozent in der Eurozone. Bei ihrer letzten Prognose im Herbst hatte sie noch ein Plus von 3,0 Prozent vorhergesehen. Auch im abgelaufenen Jahr dürfte die Eurozone etwas glimpflicher davon gekommen sein als erwartet. Nachdem die EU zuletzt noch ein Minus von 7,8 Prozent prognostiziert hatte, zeigten erste Schätzungen der Statistikbehörde Eurostat nun einen Konjunktureinbruch von nur 6,8 Prozent. Die Aussichten für Österreichs Wirtschaft haben sich laut der EU-Prognose etwas verschlechtert.

Für hat die EU ihre Wachstumsprognose von zuletzt 4,1 auf jetzt 2 Prozent halbiert. Die Kommission begründet ihre Revision mit dem Lockdown im ersten Quartal und den Auswirkungen der Reisebeschränkungen auf den Wintertourismus. Für Deutschlands Wirtschaft erwartet Brüssel ein Wachstum von 3,2 Prozent im Jahr und von 3,1 Prozent im Folgejahr.

In Deutschland hatte zuletzt eine Verlängerung des Lockdowns neue Konjunktursorgen geschürt.


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Denn die Einschränkungen wegen der Pandemie kommen der deutschen Wirtschaft teuer zu stehen. Pro Woche entgeht Deutschland laut aktuellen Umfragedaten und Berechnungen des Münchner Forschungsinstituts ifo eine Wertschöpfung von 1,5 Milliarden Euro.


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Die Corona-Rezession bei wichtigen Handelspartnern hat der deutschen Wirtschaft zudem den schwersten Exporteinbruch seit der Finanzkrise eingebrockt. Die Ausfuhr von Waren sank um 9,3 Prozent auf 1. Euro, wie das Statistische Bundesamt zuletzt mitteilte. Eine deutliche Wirtschaftserholung könnten laut den Prognosen der EU-Kommission die von der Krise schwer getroffenen Länder Italien und Spanien sehen.

Für Italien erwartet die Kommission nach einem Minus von 8,8 Prozent im abgelaufenen Jahr eine Erholung von 3,4 Prozent. Für Spanien prognostiziert die EU nach dem Rekordeinbruch von 11 Prozent im Vorjahr ein Wachstum von 5,6 Prozent. Spaniens Wirtschaft hatte bereits im vierten Quartal mit einem kleinen Wachstum von 0,4 Prozent positiv überrascht. Insgesamt sieht die EU-Kommission die Risiken ihrer Prognosen ausgewogener als noch im Herbst, aber weiter hoch.

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So könnten Impfstoff-Fortschritte unerwartet schnelle Lockerungen und damit eine kräftigere Erholung bringen. Auf der anderen Seite könnte eine unerwartet hartnäckige Pandemie-Entwicklung oder etwaige Impfstoffverzögerungen sich auch negativ niederschlagen. Dies würde auch den Finanzsektor treffen, die Langzeitarbeitslosigkeit erhöhen und Ungleichheiten verschärfen.

Die Inflationsentwicklung dürfte laut der aktuellen EU-Prognose verhalten bleiben. Die Kommission erwartet eine Inflation von nur 0,3 Prozent im Jahr Im laufenden Jahr dürfte die Teuerung dann auf 1,4 Prozent ansteigen. Gegenüber der Herbstprognose wurde die Inflationserwartung für den Euroraum und die EU damit für leicht hochgeschraubt, bleibt insgesamt aber weiterhin niedrig. Die Teuerung liegt damit weiter klar unter dem mittelfristig angestrebten Inflationsziel von 2,0 Prozent der Europäischen Zentralbank EZB.

Technologie und speziell umweltfreundliche Technologien waren die Börsenthemen schlechthin im letzten Jahr. Durch die klaren politischen Vorgaben hält der Aufwärtstrend bei diesen Aktien an. ERSTE GREEN INVEST MIX konnten im abgelaufenen Jahr Stand Ende Dezember eine erfreuliche Entwicklung verzeichnen — mit überdurchschnittlichen Wertzuwächsen für die InhaberInnen von Fondsanteilen. Clemens Klein, Senior Professional Fondsmanager der Erste AM, spricht über das abgelaufene Jahr, die Bewertungen und Zukunftsaussichten von Aktien der Umwelttechnologie. Aktien aus dem Technologie-Bereich standen im Fokus der AnlegerInnen.