Bitcoin wird am Montag abstürzen

Während dieser Episode wurde auch das Narrativ gestärkt, dass Bitcoin mehr und mehr die Eigenschaft eines sicheren Hafens und alternativen Wertspeichers annimmt, denn im Zuge der Eskalation zwischen den USA und dem Iran und auch in der ersten Phase des Coronavirus-Ausbruchs in China konnte Bitcoin, parallel zu Gold , eine ordentliche Performance hinlegen. Anfang März kam jedoch der erste Rückschlag mit dem Verlust der Als dann an den Märkten die Hölle ausgebrochen ist und sowohl der Dax , als auch der Eurostoxx und auch die Ton angebenden US-Indizes über mehrere Tage hinweg eine Talfahrt hingelegt haben, hat Bitcoin dies mit einem konzentrierten Kursabsturz auf im Tief Dollar angeführt.


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Ein Verlust von über 40 Prozent in einer Nacht. Mittlerweile hat eine Erholung eingesetzt und der Kurs hat sich auf Dollar zurückgekämpft. Werbung Knock-Outs zum Goldpreis Kurserwartung Goldpreis- Rohstoff wird steigen Goldpreis- Rohstoff wird fallen Höhe des Hebels 5 10 15 20 30 5 10 15 20 30 Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie hier. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

Der PlusToken-Betrug: Der initiale Preissturz von auf Dollar in der Anfangsphase der Coronavirus-Panik zu Beginn des Monats wurde vor allem hierauf zurückgeführt.

Bitcoin-Kurs bricht ein: Das ist der Grund

PlusToken war ein chinesisches Projekt, welches sich als Anbieter einer Krypto-Wallet ausgegeben hatte - mit dem Anreiz von angeblich hohen Renditen, die mit der Nutzung dieses Wallets erzielt werden konnten. Das sich später als Betrug herausgestellte Projekt konnte schätzungsweise über zwei Milliarden Dollar einsammeln. Laut Behördenangaben konnten jedoch Die Vermutung liegt jedoch sehr nahe, dass diese Coins auf den Markt geworfen wurden und das plötzlich entstehende, starke Überangebot zu dem Preissturz geführt hat.

Die Verwerfungen an den traditionellen Märkten könnten sogar der Ablenkung dienlich gewesen sein. Viele Branchenportale hatten zunächst die Coronavirus-Krise für den Preissturz verantwortlich gemacht. Der PlusToken-Scam beschäftigt den Kryptosektor bereits, seit er im Sommer letzten Jahres aufgedeckt wurde. Eine Analyse eines auf Kryptowährungen spezialisierten Investmentunternehmens hatte Ende letzten Jahres den schrittweisen Abverkauf der erbeuteten Kryptowährungen aus dem PlusToken-Betrug als tragenden Grund für die Abwärtsdynamik des BTC-Preises verantwortlich gemacht, die seit dem Peak von Für den Dax war es der schnellste Absturz in seiner Historie und die US-Indizes haben seit dem Crash im Jahr nicht mehr so schnell so viel verloren.

Der Auslöser war klar: Die Coronavirus-Pandemie bedroht die Weltwirtschaft auf existenzieller Ebene, Lieferketten sind gestört oder drohen gar zusammenzubrechen und das öffentliche Leben ist bereits in vielen Ländern massiv eingeschränkt. Dass die Aktienkurse der Unternehmen sinken, war abzusehen, doch die von Algorithmen getriebenen Automatismen haben die Abwärtsbewegung diesmal massiv verstärkt, und gnadenlos alles, was nicht unantastbar war, aus den Portfolios rausgeschmissen, um die Verluste zu begrenzen.

In diesem Wirbel der Ereignisse hat also, auf automatisierter Ebene, ein enormes Deleveraging statt gefunden, ein weiteres toxisches Puzzleteil im Gesamtbild. Der dadurch resultierende, zwangsläufige Verkauf der Aktien hat die Abwärtsdynamik an den Märkten, die durch das Coronavirus ausgelöst wurden ist, um ein vielfaches verstärkt. Diesen Umstand kann man gut an den Kursen ablesen.

Der Dollar ist in den Tagen seit der Eskalation massiv aufgewertet, gegenüber dem Euro ist er auf Wochensicht um 2,7 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Britischen Pfund war die Aufwertung noch extremer: Auf Wochensicht sind es über 10 Prozent, eine für Devisen extreme Bewegung.

Krypto-Marktwert erfährt deutlichen Rückgang

Der Schrei nach Liquidität und der Abbau der gehebelten Engagements in Aktien erklärt den massiven Absturz der Aktienmärkte, aber eben auch warum Gold ebenfalls stark gefallen ist, wo es doch eigentlich als Krisenwährung Nummer eins und sicherer Hafen gilt. Im Zuge des massiven Schocks mussten die Finanzakteure eben auch Gold über Bord werfen, um dem Bedürfnis nach Dollar nachzukommen. Entscheidend bleibt jedoch: Die Nachfrage ist hoch und das Angebot limitiert. Menü Startseite. Werner Grundlehner Während das Angebot für Bitcoins limitiert ist, bleibt die Nachfrage noch immer hoch.

Immer mehr Unternehmen wollen den Bitcoin als Zahlungsmittel zulassen. Munger machte seine Aussagen nur wenige Tage, nachdem der US-Elektroautobauer Tesla angekündigt hatte, Bitcoins als Währung zum Kauf seiner Fahrzeuge akzeptieren zu wollen.

Bitcoin-Absturz: Was sind die Gründe? - SWR Aktuell

Teslas Pläne hatten den Bitcoin auf neue Höchststände getrieben. Die Ankündigung brachte Musk unter anderem Kritik von Oliver Bäte, Vorstandschef der Allianz, ein. Also das ist sicherlich ein Teil davon. Neuer Schub für den Bitcoin: Der Elektrobauer Tesla hat massiv Geld in die Kryptowährung gepumpt und angekündigt, sie als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Doch mit dem rekordniedrigen Zinsniveau der vergangenen Monate scheint es nun erst einmal vorbei zu sein. Seit einigen Wochen klettern an den internationalen Rentenmärkten die Zinsen für langlaufende erstklassige Staatsanleihen wie US-Treasuries und Bundesanleihen.

Beispielsweise nähern sich nun deutsche Schuldpapiere, aus negativem Terrain kommend, immer mehr der Nulllinie an. Die amerikanischen Pendants laufen inzwischen sogar an die Marke von plus zwei Prozent heran.

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Dadurch gibt es erstmals seit Längerem wieder mehr Anlagealternativen zu Aktien und Kryptowährungen. Rogoff sieht eine weitere Gefahr für den Bitcoin. Seiner Meinung nach steckt das Thema Regulierung derzeit noch in den Kinderschuhen, aber genau das könne sich sehr schnell ändern. Regierungen wollten seiner Meinung nach die Kontrolle über die Besteuerung und etwaige kriminelle Aktivitäten behalten.

Während das Angebot für Bitcoins limitiert ist, bleibt die Nachfrage noch immer hoch.

Wer an Kryptowährungen denkt, dem kommt zuallererst der Bitcoin in den Sinn. Dass staatliche Stellen durchaus ein Auge auf den Markt für Kryptowährung geworfen haben, zeigt das Beispiel New York.


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