Wieso verbraucht bitcoin so viel strom

Es muss dafür eine Art kryptografisches Rätsel gelöst werden. Selbst moderne Computer brauchen dafür rund 10 Minuten. Die Aufgabe benötigt einiges an Rechenleistung, die wiederum Strom benötigt und daher auch Geld kostet. Dennoch gibt es tausende Firmen, die das machen. Sie werden Miner genannt. Denn für die Rechenleistung gibt es aber eine Belohnung. Wer das Rätsel als erster löst und nachweist, den richtigen Hash zu haben, bekommt einen Block-Reward. Alle anderen gehen leer aus. Am Anfang waren es 50 Bitcoins, nach drei sogenannten Halvings sind es inzwischen 6,25 Bitcoins.

Und der Reward — heute rund Da aber nur einer die Belohnung bekommt, wird enorm viel Rechenleistung und damit auch Strom verschwendet.

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Die meisten Miner stehen derzeit in China und werden mit Kohle-Strom betrieben. Jetzt verbraucht eine einzige Bitcoin-Transaktion denselben Strom wie Zu den Fans gehört Tesla-Chef Elon Musk.

Warum der Energieverbrauch von Bitcoin kein Problem ist.

Er hat kürzlich 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin angelegt und verkündet, dass seine Autos künftig mit Bitcoin bezahlt werden können. Sie wird von einem Peer-to-Peer-Computernetzwerk transferiert. Dieses Netzwerk wird durch alle Teilnehmer gebildet, die eine bestimmte Software, den Bitcoin-Client, ausführen.


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  • Bitcoin-Mining: Muss der Energieverbrauch reguliert werden??
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Es gibt keinen zentralen Server zur Verwaltung. Per Blockchain werden alle Transaktionen dokumentiert. Jeder im Netzwerk bekommt eine Kopie und alle Kopien sind miteinander verknüpft. Dadurch soll es unmöglich sein, das System zu manipulieren.


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Jeder kann ein Teil des Netzwerks werden. Die Voraussetzung ist lediglich ein leistungsstarker, speziell angefertigter Computer - je leistungsfähiger, desto besser. Diese Computer lösen immer schwierigere mathematische Probleme, um alles am Laufen zu halten und neue Bitcoin zu schürfen. Um eine Überhitzung zu vermeiden, müssen die geschäftigen Maschinen kühl gehalten werden.

Die Betreiber dieser Computer, sogenannte Miner, haben die Chance, für ihre Mühen mit Bitcoin belohnt zu werden. Je mehr Rechenleistung sie haben, desto höher sind ihre Chancen, Bitcoin zu schürfen. Wenn der Preis von Bitcoin steigt, wird es somit attraktiver, in mehr Technologie zu investieren. Und wenn mehr Computer im Netzwerk sind, werden die Rechenaufgaben schwieriger und somit braucht es wieder mehr Technologie, um sie erfolgreich zu lösen. Eine Aufwärtsspirale.

Anreize für Miner ergeben sich auch daraus, wie stark Bitcoin genutzt wird. Derzeit befinden sich über 65 Prozent der Bitcoin-Miner in China, gefolgt von den USA und Russland mit jeweils rund sieben Prozent, so die Forscher aus Cambridge. Viele Länder haben instabile Stromnetze und einige können den erhöhten Bedarf durch Bitcoin nicht bewältigen. So machte im Januar die iranische Regierung das Bitcoin-Mining für Stromausfälle im Land verantwortlich. Zwar wird durch Bitcoin die Umwelt wesentlich weniger belastet als durch Autos und Industrie, trotzdem haben sich viele Miner dort angesiedelt, wo es billigen Strom aus Wasserkraft statt aus Kohle gibt.

Neben Bitcoin gibt es noch andere Kryptowährungen und auch die brauchen Energie. Sie haben laut de Vries im letzten Jahr zusammen etwa halb so viel Strom verbraucht wie Bitcoin. Einige verwenden eine ähnliche Mining-Technik wie Bitcoin.

Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index

Andere verwenden Alternativen, bei denen der Prozess der Blockbildung vom Vermögen und nicht von der Rechenleistung abhängt. Dadurch würde der Anreiz spezialisierte Mining-Hardware zu verwenden, beseitigt werden und so Energie gespart und Elektromüll reduziert werden.

Bitcoin-Mining: Muss der Energieverbrauch reguliert werden? -

Knapp 80 Prozent der Deutschen haben sich noch nicht um ihren digitalen Nachlass gekümmert. Das kann die Hinterbliebenen in die Bredouille bringen. E-Mails, E-Books, Dating-Profile: Was kann ich vererben, was nicht? Kryptowährungen wie Bitcoin werden in Afrika immer beliebter - auch, weil mobiles Bezahlen auf dem Kontinent längst zum Alltag gehört.

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Für die junge, technikaffine Bevölkerung hat das virtuelle Geld viele Vorteile. Wie geht es weiter mit dem Bitcoin? Als Währung gedacht, doch vor allem zum Spekulieren genutzt. Der Hype um die Kryptowährung wirft die Frage auf, ob das digitale Objekt der Begierde überhaupt noch zum Bezahlen taugt. Mehr Infos Okay. Wrong language? Change it here DW. COM hat Deutsch als Spracheinstellung für Sie gewählt.